Victoria Falls

Natürlich beginnt unser Botswana Urlaub in Zimbabwe, um danach einen Kurzabstecher nach Sambia zu machen, aber danach kommt Botswana, versprochen.

Wir landen in Vic Falls (der coole Kurzname der Stadt) gegen Mittag und haben dann das Vergnügen dem Einreisebeamten beim akkuraten Ausfüllen des Visum zuzuschauen. Das dauert lediglich 5 Minuten, für jeden Einreisenden! Wir waren schließlich nach knapp über 1,5 Stunden eingereist. Den Rest des Tages verbringt man dann mit einer Sambesi River Dinner Tour. Dafür gibt es reichlich verschiedene Bootstypen; wir haben uns für einen Nachbau der Ra-Ikane entschieden, das Boot mit dem damals schon Livingston die Gegend unsicher gemacht hat.

RA-Ikane Ausflugsbötchen
RA-Ikane Ausflugsbötchen

 

Das Konzept einer Sambesi River Dinner Fahrt ist einfach erklärt:

Rein ins Boot, sich in einem feinen Sessel lungern, dann reichlich Alkohol, ein paar Schnittchen und auf den Sonnenuntergang warten, herrlich!

Alkoholtechnisch ist die Auswahl gediegen, wenngleich komplett unbekannt. Wir setzten auf die sichere Kombi aus Rotwein und Wasser; okay ein ganzes Wasser.

Weitgehend unbekannter Sprit
Weitgehend unbekannter Sprit

 

If you're lazy, just stay here
If you’re lazy, just stay here

 

Nach gut einer Stunde Fahrt auf dem Sambesi, immer wieder Rotwein und einigen Tiersichtungen lehnt man sich nun relaxt zurück und schaut der Sonne bei ihrem täglichen Geschäft zu.

So kann man es so gerade noch ertragen
So kann man es so gerade noch ertragen

 

Weil's so schön war noch eins
Weil’s so schön war noch eins

Völlig beseelt und leicht angeschickert kehren wir zur Lodge zurück, noch ’nen kurzen Absacker an der Bar und dann verabschieden wir uns nach dieser anstrengenden Aktion ins Bett; es war schließlich schon 9 Uhr abends.

 

 

Victoria Falls 2. Tag

Heute wird nicht mehr gefaulenzt, heute sind die Falls dran.

Wir wollen sie von links, rechts, oben und unten sehen. Das bedeutet rund 300 Höhenmeter mehrfach hoch und runter. Gefährliche Abstiege und halsbrecherische Aufstiege werden für uns kein Problem darstellen, dafür sind wir ja hier. Nach kurzem Nachdenken haben wir uns dazu entschlossen ein kleines technisches Hilfsmittel dafür einzusetzen.

Wer braucht schon Autos
Wer braucht schon Autos

 

Superscharfes Fluggerät und sieht gar nicht mal so alt aus. Für ein mittleres Vermögen erklärt uns der Betreiber bereit, sowohl die Victoria Falls als auch die Sambesischluchten und ein bißchen Großwildsichtungen zu zeigen. Wir werden von einem weiterem deutschen Pärchen begleitet, für sie wird es ihr Jungfernhubschrauberausflug, Amateure halt. Das hat natürlich sein Gutes, der Papa darf vorne neben dem Piloten sitzen, ha.

Unsere Flugroute zeigt sich auf dem folgendem Bild.

Flugroute ist die schwarze
Flugroute ist schwarze

Also erst zu den Falls, dann über die Sambesi Schluchten, zurück zu den Falls, dann über den oberen Teil des Flusses. Wie auch immer, kann sich eh keiner merken. Zusätzlich werde ich ein wenig von den professionellen, speziellen Hubschrauberpilotenspezialschuhen abgelenkt. Ich wette der war vorher noch in der Kirche.

Pilotenslipper
Pilotenslipper

Egal, der Kerl steuerte das Fluggerät sanft wie ein Lämmchen, es fühlte sich einfach wie Luftbusfahren an, vom feinsten.

Falls von rechts
Falls von rechts – links unten teilt die Brücke Zimbabwe und Sambia

 

Falls von links
Falls von links

 

Es ist das Ende der Trockenzeit, also absoluter Wassertiefsstand.

Falls mit Brücke und Schlucht
Falls mit Brücke und Schlucht

 

 

Und weil es so schön ist, kann ich nun auch den Teil präsentieren auf dem wir den gestrigen Sonnenuntergang genossen haben.

Oberer Sambesi
Oberer Sambesi

Hatte leider keine Dehazing-Funktion auf unserem Laptop dabei. Muss ich noch zuhause fixen.

Zahlreiches Getier haben wir auch aus der Luft beobachten können. Anbei ein Bild einer Giraffe, weil ich dachte sie blinzelt mir zu. Giraffen mit ihren langen Wimpern haben ja das gewisse Etwas, wenn sie einen so anschauen;-)

Giraffe aus der Luft
Giraffe aus der Luft

 

 

 

 

 

Victoria Falls 2. Tag Nachtrag

Natürlich mussten wir die Fälle auch noch aus der Nähe betrachten. Für diesen Beitrag habe ich sämtliche Bilder ans Ende gestellt, zum Schutze derjenigen, welche lediglich per Zufall auf diese Seite gelandet sind.

Es wird nun schrecklich kitschig, Victoriafälle-Besucher-stereotyp und eventuell sind es einfach zu viele Bilder. Aber, und jetzt kommt es; enthalten ist auch ein superspießiger Selbstauslöser mit uns beiden vor den Fällen zu sehen, jedoch rein zu dokumentarischen Zwecken;-).

Also, letzte Warnung: wer nun weiterscrollt, sollte mindestens älter als 74 Jahre sein und sollte mit dem Umgang von halluzinogenen Drogen vertraut sein.

Los geht’s:

 

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Die Fälle erwarten uns standesgemäß mit einem schönen Regenbogen
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mmmmh
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Langzeitaufnahme dank ND8 Filter, ist ein Muß hier
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Noch mehr Langzeit
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Ein Wasserfallvorhang hinter Busch; wäh
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Die aktuell breiteste Stelle
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Einfach traumhaft dieses Pärchen, spätestens jetzt die Drogen einwerfen
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Am Ende der Schlucht führt diese Brücke rüber nach Sambia; hier kann man aber auch Bungee-Springen
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Bei höherem Wasserstand, so ab Februar, ist auch hier alles voller Wasser
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Langzeitaufnahmenvorhang, kann man mögen
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Hier nur eine Prise Langzeit
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Und immer wieder Regenbögen
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Herrlich
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Regenbogen + Langzeit; langsam wird es öde
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Wald, Regenbogen + Vorhang, wir bekommen nicht genug
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Wird Zeit zum Abschiednehmen
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Puh, geschafft

Das war nun der romantische Teil, der nächste Beitrag wird die Tiefen des afrikanischen Busches beschreiben, evtl. wird ein Video zu sehen sein, welches die brutale Realität der Natur hier offenbart.

 

Chobe

Nun sind wir doch endlich wie versprochen in Botswana angekommen.
Als Beweis dient u.s. Bild.

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Botswana finally

Botswana feierte letztes Jahr seinen 50. Geburtstag. Nach seiner Unabhängigkeit 1966 zählte Botswana zu den 20 ärmsten Ländern dieser Erde, heute 50 Jahre später hat es die konstantesten Wachstumszahlen und ist z.B. auf dem weltweiten Korruptionsindex auf Platz 31, das ist Nummer 1 in Afrika und deutlich vor den EU-Ländern Polen und Italien, well done.
Als erstes Ziel steht für uns der Nationalpark Chobe im Norden des Landes auf dem Programm. Dort befinden wir uns an der Nordgrenze zu Namibia direkt am Fluß Chobe. Von unserer Lodge haben wir einen ausgezeichneten Ausblick auf eben jenes Namibia, der Nationalpark endet nämlich am Chobe-Fluß und was im folgenden Bild zu schön erkennen können, ist schlicht aber doch ergreifend namibisches Weideland.
Unser lokaler Guide trägt den Namen Innocent, andere heißen hier GG, KD, KG, GO oder B.I.G.. Ein amerikanisches Pärchen berichtete auch von jemandem names Moto, kurz für Motorola; haben wir aber nicht ganz glauben können. Eines haben diese Leute hier aber wirklich gemein, sie lächeln nicht nur sehr häufig, sie strahlen mitunter; ich versuche ab sofort mir etwas davon abzuschauen.
Der Nationalpark ist knochentrocken, so daß jegliches Getier zum Trinken zum Fluß kommen muß. Das macht die Tierbeobachtung recht bequem.

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Afrikanischer Fischadler
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Kudu Gazelle auf Trab
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Elefanten mit Jungen – süüß
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Giraffe im Busch – keine schlechte Tarnung
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Stampede – der Staub im Hintergrund sind weitere Büffel
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Giraffe in schön
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Wildhunde – die besten Jäger der Gegend
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Heute gab es zum Frühstück Impala
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Da geht einer mit nem Leckerbissen stiften
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Die Füchse haben hier definitiv ein Alkoholproblem
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Sonnenuntergang überm Chobe – gehört einfach dazu
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Affenbrotbaum mit Gast
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Piepmatz – hieß irgendetwas mit Crimson
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Die Zeichnung auf dem Hintern erinnert an ein sehr bekanntes M – Impalas sind hier Fastfood
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Büffel tot
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Löwe vollgefressen
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Oh wie hübsch ist Namibia

 

Xaranna

Schließlich sind wir auf dem Weg ins Okavango Delta, die eigentliche Ursache unserer Reise. Das Wasser des Deltas entstammt aus den Bergen Angolas und bildet eine riesige Wasserlandschaft, welche weiter südlich in die Kalahari-Wüste versickert. Das Delta beherbergt die größte Tiervielfalt Afrikas und ist zu Recht von der UN zum Weltkulturerbe ernannt worden. Im Delta haben sich über die Zeit Inseln herausgebildet, deren Entstehung nicht uninteressant ist. Erbauer dieser Inseln sind nämlich Termiten. Ihre Bauten erheben sich über die Wasseroberfläche und bildeten den Keim für weiteres Wachstum von Bäumen und Sträuchern. Es gibt hier unendlich viele dieser Termitenbauten.

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Okavango Delta

Endlich kam es auch zu den ersten Action-Szenen unseres Urlaubs. Sylvia hat mit einem Elefantenbullen angebändelt, bis uns dieser schließlich zu unserer Lodge verfolgte und es sich im Vorgarten gemütlich gemacht hat. Wir mussten schließlich durch den Hinterausgang die Flucht ergreifen.

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Den Burschen sieht man hier überall – irgendetwas mit Roller ist sein Name
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Löwe in seiner bevorzugten Haltung
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Giraffe leider tot – warum?
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Weil Giraffen einfach lecker sind
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Der eine Löwe nimmt noch ein wenig Nachschlag
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Der andere Löwe ist komplett am Ende – völlig überfressen
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Erster Leopard vor der Linse – nachts und unscharf
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Hier noch ein paar lebende Leckerbissen
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Xaranna International Airport – Das Hauptgebäude ist leider nicht klimatisiert, aber man darf rauchen
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Zebras – on the run
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Elefant im Camp
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Elefant in unserem Vorgarten – aufgenommen mit 35mm, irgendwie mochte er mich nicht, also Flucht ergreifen, nichts wie zum Hinterausgang
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Der Hinterausgang, unser Fluchtweg – habe vergessen zu erwähnen, dass wir einen eigenen Pool hier hatten
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Tüpfelhyäne mit Kiddies – süß
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Wieder so ein Sonnenuntergang – muss sein
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Das sind die Jungtiere der unscharfen Mutter von letzter Nacht

 

Savute

Nach dem kurzen Aufenthalt im Delta machen wir nun noch einmal einen Abstecher in den südlichen Bereich des Chobe Nationalparks am Savute River. Wir nehmen wieder einmal den Bushhopper, leider müssen wir zwei Zwischenstopps einlegen; na ja Fliegen ist hier ein wenig wie Busfahren. Für uns ergab sich damit die Gelegenheit unsere Pilotin Immaculate (auf Deutsch makellos) kennenzulernen.
In Savute sind wir in einer Zeltstation untergebracht. Diese wird jeden 6.ten Tag innerhalb des Nationalparks abgebaut und an einer anderen Stelle am selben Tag wiederaufgebaut; zum Glück nicht von uns.

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Unser Frühstück-, Lunch- und Dinnerzelt
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Picobello-alles-drin Zelt
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Boudoir, na klar
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Eimerdusche – das Wasser hatte Aussentemperatur, angenehme 35 Grad
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Eigene Keramik muss sein – auch das wird alle 6 Tage ab- und wieder aufgebaut
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Das Camp war direkt an einer Elefantenschnellstrasse gebaut, es gab jeden Nachmittag Stau hier

Zu unserem Glück gab es den ersten Regen hier in der Gegend nach der Trockenzeit, in der Nacht und am frühen morgen. Was für ein Schauspiel! Wir sind etwas später los, jedoch waren auch schon die Termiten unterwegs. Überall waren Abermilliarden der geflügelten Version dieser Viecher zum Ausflug; Atmen ging nur noch durch die Nase. Ein Fest für alle Vögel hier.

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Zu Beginn der Regenzeit gebärt hier alles – hier Impala Junges
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Sorry, I did it again
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Die Kollegen haben bestimmt auch einen ordentlichen Namen – Flying Bananas fand ich jedoch vie ltreffender
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Martial Eagle – Kampfadler
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Martial Eagle kann aber auch in stilvoll
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Was macht ein Hippo in einer solch knochentrockenen Gegend und wie überlebt es?
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Hippo braucht Gras, Elefant macht hauptsächlich Gras, Überlebenskünstler
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Warum bin ich hier gelandet, jetzt auch noch nen Sandsturm, wäh
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Wenn ein Elefant so etwas macht, dann meint er: Du kommst hier net rein!
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Leopardensuchspiel, in diesem Baum ist einer versteckt.
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Nun gefunden?
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Leopard auf dem Weg zur Arbeit, ob er alles dabei hat?
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Mieze im Gras
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Wieder einmal ein Kudu – aber wer kann diesen Ohren widerstehen
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Auch hier waren wieder die Rocker unterwegs, hier wird bestimmt noch wer aufgemischt
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Sehr alter Affenbrotbaum, dahinter befindet sich die öffentliche Toillete
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Süüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüß
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Löwen sind wirklich schwer zu entdecken, wenn die Augen nicht auf der Strasse hat
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Giraffe im Mond
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Jugendliche Rowdies gibt es auch hier
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Poolparty
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Komischen Vogel
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Wo sind die Chicas, look at me
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Überhaupt gar keine Tischmanieren hat diese Dame hier
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Kaum paßt der Löwe nicht auf, sucht der Schakal seine Chance, hier recht erfolgreich
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Überall in Botswana haben die Menschen Humor
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Wir sind nicht besonders helle aber viele
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Hitze, Wasserloch – Hyäne und Schakal in Eintracht
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Könnte eventuell trächtig, oder?

 

Khwai

Nun wieder raus aus der dem Trockengebiet zum Khwai River; zur Info: das ist nicht der Fluß mit dem berühmten Brücke. Khwai heißt auf buschmännig nämlich Rauschen, also Rauschefluß.

Hier ist er in einem Luftbild, es wird also wieder grüner.

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Khwai River von oben

Alle Ausflüge werden hier im und an dem Fluß gemacht. Man kann die Kamera eigentlich in jede Richtung halten, stets hat man etwas im Sucher.

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Elefant im Fluß
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Wasserbock mit eingebauter Klobrille am Hinterteil
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Giraffe und Flußadler im Duett
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Leoparden auf dem Weg zum Fluß, sehr elegant
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die Dame trinkt auch recht elegant
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Sehr eleganter Spagat
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Aber keiner hat eine Chance gegen trinkende Giraffen; I like
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Mietze
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Giant Eagle Owl, selbst entdeckt von Sylvia
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Die Sonne geht mal unter, dieses mal das Rot aus einer anderen Perspektive, abartig schön
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Im Scheinwerferlicht säugt diese Hyänenmutti ihre gierigen Kleinen
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Herrlich gemütlicher Bootsausflug
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bis wieder einmal ein grosser Säuger den Weg versperrt, hier gab es kein Durchkommen
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der Klügere gibt nach, also wird das Kanu über Land am Elefanten vorbei getragen
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Hübsche Lechwe Antilopen gibt es hier zuhauf
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Leopard sichert sein Impala-Snack auf einem Baum
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Was ist beeindruckender: die Zähne oder der Riesenlappen?
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Eigentlich wollen wir zum Frühstück, müssen aber im Zelt bleiben, weil der Dicke dort draussen auch gerade beim Frühstück ist
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Sehr seltene Flugimpalas 😉

 

Sandibe

Der nächste Stop bringt uns tiefer ins Delta. Es wird also noch einmal feuchter, hier gibt es Malaria im Ausverkauf. Zum Glück sind wir voll auf Malarone und haben stets eine Flasche Anti-Mückenzeug am Körper; ich überprüfe dies im Halbstundentakt.

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Marschland, Mückenland

Die Landschaft wird noch einmal satter und farbiger, man kann sich einfach nicht satt sehen.

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Feuergras, wenn die Sonne untergeht und die Rottöne intensiver werden, wird es mega-kitschig
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Tsessebe-Antilope, die Könige in Eleganz und Geschwindigkeit, Höchstgeschwindigkeit 80 kmh
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Erdwolf, irre selten, sehr bedrohte Tierart, unsere Guides waren völlig aus dem Häuschen, trotz des Namens ernähren sie sich lediglich von Termiten

 

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Ein Gepard hat sich dankenswerterweise recht pittoresk in Szene gesetzt
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Ja völlig unscharf, ist aber ein Honigdachs; dieses Viech hat ständig schlechte Laune und legt sich bei Bedarf mit jedem an, Youtube ist voll davon
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Ich kann es nicht lassen, aber Kudus haben einfach die schönsten Ohren
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Hyäne mit ihrem Kleinen
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Löwe im Wind vor Feuergras und Baum, herrlich
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Hier sieht der Racker sogar recht putzig aus
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Tiere immer auf Augenhöhe knipsen, macht was her
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Strauss, mehr fällt mir nicht ein
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Jugendliche Impalas üben sich im Nahkampf
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Junge Löwen, habe circa 4 Millionen Aufnahmen gemacht
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Wer will da Mutter sein?
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Auch meine Favoriten, Warzenschweine im Galopp
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Endlich Regen, Nilpferde können sich auch freuen
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Hier ist auch die Heimat von A- und B-Hörnchen; die beiden wollten aber definitiv ein C- und ein D-Hörnchen produzieren
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So geht es auch, einfach mal ein Reh beim Nachmittags-Eiskaffee schiessen
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Herrlich was man mit Schlamm alles anstellen kann
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Obwohl, beeindruckend war der Kerl schon!
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Nach anstrengender Photosafari wird man zum Sun-Downer angemessen empfangen

Kalahari

Genug nun von den feuchten Mückengebieten, der letzte Abstecher geht in die Kalahari. Mehr als 75% der Fläche von Botswana wird von dieser Wüste bedeckt. Endlich sind wir die Malariamücken los. Stattdessen erwartet uns eine abartige Hitze mit extrem niedriger Leuchtfeuchtigkeit, so 15-20% im Schnitt. Uns wird empfohlen vor jedem Getränkewunsch zuerst ein Glas Wasser zu nehmen, d.h. vor einem Bier nimmst Du ein Glas Wasser, vor jedem Longdrink ein Glas Wasser, vor jedem Kaffee ein Glas Wasser und vor jedem Glas Wasser, naja ihr wißt schon.
Hier ein Bild aus dem Buschhopper:

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Riesige Salzpfannen sind typisch für die Kalahari
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Hier das Schuhmaterial der Pilotenschülerin auf dem Copilotensitz, unser mit Abstand schrecklichster Flug
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Unser Camp in einer kleinen Oase
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Ich frage mich bis heute was die Zebras hier machen
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Die Zelte, wie aus Zeiten von Livingstone
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Ja, das ist der Schacht im Zelt
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Hier der Beweis
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Manche Tiere haben ihren eigenen Sonnenschirm, praktisch
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Webervögel im Schwarm
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Sieht harmlos aus, hat auch schöne Ohren aber irgendwie traue ich dem Braten nicht
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Wolke; hat mich irgendwie fasziniert
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Mitten im nirgendwo steht diese Bar, wird tatsächlich nach dem Sun-Downer in die Kisten verpackt und in der Wüste stehen gelassen, ich habe die Geodaten gespeichert;-)
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Der Sonnenuntergang ist auch anders hier
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Unser Hauptzelt, schrecklich schön
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Kalahari Löwinnen sind ne Nummer größer wie ihre anderen afrikanischen Kolleginnen
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Die Rocker der Gegend
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Auf Augenhöhe sehen sie viel imposanter aus
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Meine neue Freundin, sie wollte einfach nicht mehr runter, lag wohl an der Ähnlichkeit oder eventuell am Geruch
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In der Kalahari ist Schatten alles, auch der Schatten vom Photofritzen
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Buschmannsession mit kleinem Racker
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Und schließlich hat es auch in der Wüste geregnet
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Im Regen wird der Land Cruiser zur Bar
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Sonnenuntergang im Regen und gefluteter Salzpfanne